Der Kanton Aargau schloss mit der Universität Basel einen Vertrag ab, um das Swiss Nanoscience Institute (SNI) als Nachfolgeinstitution des NFS Nanowissenschaften zu gründen. Die Eröffnung des Instituts erfolgte 2006. Das SNI verfügt über ein jährliches Budget von 6.8 Mio. CHF. Seine Mission ist es, als Exzellenzzentrum in Nanowissenschaften und Nanotechnologie zu wirken, mit anderen akademischen Institutionen in der Schweiz zusammenzuarbeiten sowie die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung in Nanowissenschaften in der Region Nordwestschweiz zu stärken.
Ein neues Doktorandenprogramm wurde geschaffen, in dessen Rahmen unabhängige Forschungsprojekte laufen. Das SNI wird die Ausbildungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiterführen und aktiv den Wissens- und Technologietransfer in die Industrie fördern. Zudem will es die Verbindungen zu anderen Institutionen der Nordwestschweiz wie dem, PSI, der Fachhochschule FHNW, dem CSEM Muttenz und dem ETHZ-Institut DBSSE in Basel weiter verstärken.
Strukturmassnahmen | | | | | |
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Anzahl geschaffene Professuren | - 7 neue Vollprofessuren
- 7 neue Assistenzprofessuren
- 5 Nachfolgeregelungen (d.h. emeritierte Professoren durch neue, am NFS beteiligte Professoren ersetzt)
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Junior Group Leaders
(beteiligte Nachwuchsforschende)
| - Diese Kategorie wurde in diesem NFS nicht verwendet.
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Infrastrukturen / Plattformen | - Mikro- und Nanofabrikationsplattform an der Universität Basel, einschliesslich Reinraum, verschiedene Evaporations- und Ätz-Tools, eine Elektronenstrahl-Lithographie-Anlage und eine zweistrahl-fokussierte Ionenstrahl-Ätzapparatur.
- Imaging-Plattform mit Imaging-Serviceeinrichtung (AFM lab) & Imaging auf der atomaren Ebene
- Cryolabs mit speziellem System für Transport-Experimente
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NFS-Netzwerk | - Universität Basel, ETH Zürich, EPF Lausanne, Universität Neuenburg, EMPA, PSI, FHS Nordwestschweiz, IBM Research Laboratory
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