Die internationale Ausstrahlungskraft des Forschungsplatzes Zürich führte dazu, dass junge akademisch hervorragend ausgebildete Nachwuchsforschende aus dem Ausland rekrutiert werden konnten, die inzwischen alle Lehrstühle an der Universität oder ETH Zürich besetzen.
Das vom SNF eingesetzte wissenschaftliche Begleitkomitee war bei seiner Schlussbeurteilung des NFS äusserst positiv: "diese Gruppe darf als das international führende Konsortien in der Strukturbiologie betrachtet werden". Entsprechend war die Qualität der wissenschaftlichen Publikationen herausragend: über 600 Artikel aus dem NFS erschienen in den renommiertesten wissenschaftlichen Zeitschriften (wie z.B. "Science" oder "Nature").
Die meisten der beteiligten Forschungsgruppenleitenden werden in der Wissenschaftsgemeinde in ihrem Forschungsbereich als führend anerkannt. So wurden NFS-Beteiligte mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Die wichtigste Auszeichnung war die Verleihung des Nobelpreises in Chemie an Kurt Wüthrich im Jahr 2002. Fünf NFS-Mitglieder erhielten einen der begehrten persönlichen Förderbeiträge des Europäischen Forschungsrates (ERC grants). Tatsächlich lockte die internationale Ausstrahlung der Zürcher Strukturbiologieforschung ausgezeichnete Nachwuchsforschende in die Schweiz. Sie wurden für höhere akademische Stellen rekrutiert und etablierten sich anschliessend alle auf permanenten Professuren.
Publikationen
Typ | Anzahl |
---|
Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften (mit Peer Review) | 674 |
Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften (ohne Peer Review) | 39 |
Artikel in Sammelbänden | 13 |
Bücher | 25 |
Berichte | 0 |
Total | 751 |
Wichtigste Publikationen des NFS (Quelle: NFS Schlussbericht) (englisch, PDF, 240 KB)