SCOPES 2013-2016: zweite Ausschreibung

Das SCOPES-Programm fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen und -institutionen aus der Schweiz und aus Osteuropa. Nun ist eine zweite Ausschreibung für folgende Förderungsinstrumente geöffnet: Konferenzbeiträge, Institutionelle Partnerschaften, Vorbereitungs- und Umsetzungsbeiträge.

​Institutionelle Partnerschaften (IP) tragen zur Weiterentwicklung und Modernisierung von institutionellen Aspekten in Forschung und Lehre in Osteuropa und der GUS bei.  Im Rahmen von IP werden keine Forschungsprojekte durchgeführt. Thematisch werden keine Vorgaben gemacht. Allerdings müssen die Partnerschaften Potenzial bezüglich Anwendung und Entwicklungsmöglichkeiten (capacity building) für die osteuropäischen Partner aufweisen.

Bei den Partnerländern werden zwei Kategorien unterschieden: eine erste Gruppe von Ländern (die Staaten des Westbalkans, des Südkaukasus und aus Zentralasien sowie Moldawien und die Ukraine) und eine zweite Gruppe von Ländern (die osteuropäischen Mitgliedsländer der EU sowie Kroatien und Russland). Bilaterale Projekte sind nur möglich mit Partnern der ersten Gruppe. Tri- und multilaterale Partnerschaften können mit Ländern der ersten und zweiten Gruppe lanciert werden, wobei mindestens die Hälfte der Ostpartner aus der ersten Gruppe stammen muss.

Antragstellende können ihr Gesuch bis spätestens 15. November 2014 einreichen. Für die  Institutionellen Partnerschaften stehen insgesamt 4,7 Mio. Franken  zur Verfügung. Das SCOPES-Programm wird gemeinsam vom SNF und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) finanziert.