Medienkonferenz zum Abschluss des NFP 65 "Neue urbane Qualität"

Am 28. Mai 2015 hält das NFP 65 eine Medienkonferenz in Bern und präsentiert dort seine Ergebnisse und Empfehlungen, die in zwei Bücher zusammengefasst sind.

Um die Zersiedelung zu stoppen, braucht es eine Verdichtung der baulichen Nutzung. Das Nationale Forschungsprogramm "Neue urbane Qualität" (NFP 65) zeigt nach Abschluss der Forschungsarbeiten Wege auf, um Agglomerationen in stadtgewordene Quartiere und Ortsteile umzubauen.

Rund 60 Forschende aus fünf Projekten haben im, vom Bundesrat in Auftrag gegebenen, NFP 65 mitgewirkt. Jetzt hat das NFP 65 seine Ergebnisse und Empfehlungen in Form von zwei Buchpublikationen vorgelegen.

An der Medienkonferenz sprechen der Präsident der Leitungsgruppe des NFP 65 Jürg Sulzer, die Soziologin und Mitglied der Leitungsgruppe Brigit Wehrli, der Forscher des NFP 65 Michele Arnaboldi von der Università della Svizzera Italiana, die Direktorin des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) Maria Lezzi, sowie die Urbanistin Ariane Widmer aus Lausanne.

Die zwei Buchpublikationen sind:

Sulzer, Jürg und Desax, Martina, Leitungsgruppe NFP 65 (Hg.):Stadtwerdung der Agglomeration. Die Suche nach einer neuen urbanen Qualität. Scheidegger & Spiess, Zürich, 2015.

Wehrli-Schindler, Brigit, Leitungsgruppe NFP 65 (Hg.):Urbane Qualität für Stadt und Umland. Ein Wegweiser zur nachhaltigen Raumentwicklung. Scheidegger & Spiess, Zürich, 2015.