Zeitschrift Horizonte: Fixing Science
Zu viele Artikel, irrelevante und nicht reproduzierbare Resultate: Die neueste Ausgabe von Horizonte zeigt für die Probleme der Wissenschaft Lösungen auf. Und das Schweizer Forschungsmagazin hat im Wahljahr die Parteispitzen nach ihrem Verhältnis zur Wissenschaft gefragt.
Die Wissenschaft war noch nie so produktiv wie heute. Jedes Jahr werden in jeder Disziplin abertausende Artikel publiziert. Doch die Wissenschaft hat genau damit ein Problem: zu viele Artikel scheinen irrelevant, zu viele Resultate sind nicht reproduzierbar. Horizonte thematisiert, wie diese Probleme entstehen und zeigt auf, dass zum Beispiel mit neuen Formen der Peer Review sowie der Vorabpublikation von Daten im Internet bereits konkrete Lösungen zur Verfügung stehen.
Einen zweiten Schwerpunkt setzt die September-Ausgabe des Schweizer Forschungsmagazins auf das Wahljahr. Wir haben die Parteispitzen nach ihrer Haltung zur Wissenschaft gefragt. Die Kurzantworten finden Sie auf einer Doppelseite, die ausführlichen Antworten sind ab dem 7. September auch aufwww.sciencedebate.chaufgeschaltet.
Weitere Artikel befassen sich mit Crowdfunding in der Wissenschaft, neuen Behandlungsmöglichkeiten für Herzkrankheiten und mit dem Flüchtlingsdrama in Europa.
Das Schweizer Forschungsmagazin Horizonte berichtet über Neuigkeiten aus der Wissenschaft und erörtert forschungspolitische Fragen von internationaler Bedeutung. Horizonte wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) in Zusammenarbeit mit denAkademien der Wissenschaften Schweizherausgegeben. Es erscheint viermal im Jahr in Deutsch und Französisch; eine englische Version istonlineverfügbar.