Abschlussveranstaltungen für bilaterale Programme mit Rumänien und Bulgarien

Abschlussveranstaltung für bilaterales Programm mit Rumänien

Veranstaltungen in Sofia und Bukarest schliessen zwei bilaterale Programme im Rahmen des Erweiterungsbeitrags ab. Insgesamt wurden 39 Projekte mit 14 Millionen Franken gefördert.

​Mit dem Erweiterungsbeitrag leistet die Schweiz einen Beitrag zur Verringern der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union. Zusammen mit einer Partnerorganisation in Rumänien und Bulgarien erhielt der SNF von der DEZA ein Mandat zur Durchführung von je einem bilateralen Forschungsprogramm. Insgesamt konnten 39 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 14,6 Millionen Franken gefördert werden. Das Programm ist ko-finanziert, wobei der Schweizer Beitrag bei 85% und derjenige im Partnerland bei 15% liegt.

Die ersten gemeinsamen Forschungsprojekte sind 2012 gestartet worden. Die Forschenden in Rumänien, Bulgarien und der Schweiz haben sich u. a. mit Solarenergie, Umweltschutz und Krebsforschung befasst.

Die Implementierungsphase für beide Programme kommt 2016 zu einem Ende. Um gemeinsam mit den Forschenden, Repräsentanten der jeweiligen Staaten und Journalisten auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zurückzublicken, wurde bzw. wird für jedes Programm  eine Abschlussfeier in Bukarest (Mai 2016) bzw. in Sofia (Oktober 2016) organisiert.

In internationales Netzwerk integrieren

Die bilateralen Programme haben unter anderem ermöglicht,  dass die rumänischen und bulgarischen Forschenden weiter in das internationale Netzwerk integriert werden. Die Teilnahme an Konferenzen sowie die Publikation von Artikeln in hochangesehenen Fachzeitschriften sind nur zwei Beispiele, die von der  produktiven Zusammenarbeit zeugen. Zudem konnte eine Vielzahl von jungen Doktorierenden von den bilateralen Programmen profitieren, die somit einen Teil zur Nachwuchsförderung im jeweiligen Herkunftsland beitragen.