Zusammenarbeit Schweiz-Japan: Drei weitere Forschungsprojekte bewilligt

Im Rahmen des Strategic Japanese-Swiss Science and Technology Programme (SJSSTP) sind neun Gesuche um Finanzierung eingegangen. Drei Forschungsprojekte erhalten nun Unterstützung vom SNF. Ihr Thema: der Wasserstoff als Träger von erneuerbarer Energie.

Der SNF wurde vom Staatssekretariat für Forschung, Bildung und Innovation (SBFI) beauftragt, mit seinen Schwesterorganisationen in Japan gemeinsame Projekte von Schweizer und japanischen Forschenden auszuschreiben. Die Projekte dauern in der Regel drei Jahre und die Finanzierung umfasst auf Schweizer Seite vergleichbare Kosten wie bei nationalen SNF-Projekten (Forschungsmittel, Saläre usw.). Die Ausschreibung vom August 2017 betraf den Themenbereich "Wasserstoff als Träger von erneuerbarer Energie".

Die Evaluation der neun eingereichten Projektgesuche wurde vom SNF und der Japan Science and Technology Agency (JST) gemeinsam durchgeführt. Beide Organisationen nominierten internationale Expertinnen und Experten für eine Evaluationskommission. Schliesslich konnten drei Projekte bewilligt werden.

Der SNF übernimmt die Kosten von 750‘000 Franken für den Schweizer Teil der Forschung und die JST finanziert die Forschung in Japan. Das Strategic Japanese-Swiss Science and Technology Programme hat bereits im Jahr 2017 vier Projekte gefördert, damals mit Beteiligung der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS). Ende März 2018 haben SNF und JSPS eine weitere Ausschreibung gestartet.