Spark: Das neue SNF-Instrument für unkonventionelle Projekte

Der SNF lanciert sein neues Förderungsinstrument Spark. Damit richtet er den Fokus verstärkt auf gewagte Forschungsansätze und Ideen mit Potenzial. Ziel dahinter: Auch riskantere Projekte sollen eine Chance haben, gefördert zu werden.

Das neue Förderungsinstrument Spark füllt eine Lücke im Portfolio des SNF. Spark soll Forschungsprojekte ermöglichen, die auf einer originellen und vielversprechenden Idee basieren. Zudem steht das neue Instrument allen Forschenden gleichermassen zur Verfügung, unabhängig von Erfahrung und Leistungsausweis.

Es ist erwünscht, dass die Forschenden Risiken eingehen. Auch nicht eindeutige oder negative Ergebnisse tragen zum Erkenntnisgewinn bei.

Für Forschende aus allen Disziplinen

Spark ist für alle Forscherinnen und Forschern aus sämtlichen Disziplinen offen. Da der Fokus auf der Projektidee liegt, können auch Forschende zum Zug kommen, die nicht in konventionelle Schemata hineinpassen. Das Doppel-Blind-Verfahren garantiert, dass nur der Projektbeschrieb beurteilt wird, aber nicht die Gesuchstellenden.

Schnelle Umsetzung

Innerhalb von 3 Monaten nach Gesuchseingang entscheidet der SNF über die Gesuche. Das ermöglicht eine zeitnahe Projektförderung. Gesuchstellende Personen können für eine Projektdauer von 6 bis 12 Monaten eine Summe zwischen 50'000 bis 100'000 Franken beantragen.

Der Projektstart muss spätestens 3 Monate nach dem positiven Förderungsentscheid erfolgt sein.

Spark-Webseite