Forschungsmagazin Horizonte: Gefühle durchdringen alles – auch die Wissenschaft

Dieses Bild zeigt das Cover der aktuellen Horizonte-Ausgabe.

Forschung fokussiert Gefühle in so unterschiedlichen Disziplinen wie Geschichte, Künstliche Intelligenz oder Biologie. Das neue Horizonte rückt die Emotionen ganz nüchtern ins Zentrum.

​Die neuste Ausgabe von Horizonte ist ungewohnt emotional. Zumindest wenn Forschende erzählen, wie ihnen ihre eigenen Projekte die Tränen in die Augen treiben oder sie für einen Moment restlos glücklich machen. Doch Emotionen werden auch ganz nüchtern betrachtet: wo sie im Körper festzumachen sind, welche Rolle sie im Umgang mit künstlichen Intelligenzen spielen und ob sie wirklich universal sind.

Im zweiten Schwerpunkt richtet Horizonte den Blick auf den ökologischen Fussabdruck der Forschung. Sollten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dem Klima zuliebe bei Flugreisen nicht kürzertreten?

Viel in steilem Gelände unterwegs ist der Doktorierende Bastian Bergfeld vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos, der von seinem Forschungsalltag in den Bergen berichtet. Weitere Highlights: Warum Schlamm in Indonesien eine ganze Siedlung verschlungen hat. Und warum sich Hochschulen mit der Kommunikation in Krisen schwertun.

Die aktuelle Horizonte-Ausgabe ist – wie immer – so vielfältig wie die Forschung selbst. Und für alle zugänglich.