NFS SwissMAP

Serie 2014

​​Heiminstitutionen:Universität Genf, ETH Zürich

Die Physik bedient sich der Mathematik, um die von ihr beobachteten Prozesse zu beschreiben. Mathematik ist aber mehr als eine Sprache, sie ist auch eine Sammlung komplexer, lebendiger Ideen. Dort, wo die theoretische Physik und die Mathematik aneinandergrenzen, befruchten sich die stringenten Ansätze der Mathematik und die Intuition der Physik gegenseitig. Der nationale Forschungsschwerpunkt "SwissMAP – Die Mathematik der Physik" soll diese Fusion des Denkens vorantreiben und ein – weltweit anerkanntes – Swiss Institute for Advanced Research in Mathematics and Physics schaffen. An diesem Institut können Grundsatzfragen erforscht werden, so etwa die Frage, ob die String-Theorie tatsächlich geeignet ist, in einer einzigen einheitlichen Weltformel alle uns bekannten Kräftefelder und Interaktionen zu erfassen.

Weitere Informationen zum NFS:

  • Kontakt

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    ​NFS-Leitung und Management

    NFS-Leiter

    Prof. Stanislav Smirnov
    Direktor, NCCR SwissMAP
    Section de mathématiques
    Université de Geneve
    2-4 rue du Lièvre
    Case postale 64
    CH-1211 Genève 4
    Tel.: +41 (0) 22 379 11 49
    E-Mail:
    stanislav.smirnov@unige.chExternal Link Icon

    Co-Leiter

    Prof. Giovanni Felder
    Co-Direktor, NCCR SwissMAP
    Departement Mathematik
    ETH Zürich
    Rämistrasse 101
    HG G 46
    CH-8092 Zürich
    Tel.: +41 (0) 44 632 34 09
    E-Mail:
    felder@math.ethz.chExternal Link Icon

    Management / Koordination

    Dr. Elise Raphael 
    NCCR SwissMAP
    Section de mathématiques
    Université de Genève
    7-9 rue du Conseil Général
    Case postale 64
    1211 Genève 4, Switzerland
    Tel.: +41 (0) 22 379 11 44
    E-Mail:
    elise.raphael@unige.ch​External Link Icon

  • Finanzierung

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    ​Die Finanzierung eines NFS umfasst neben dem SNF-Beitrag immer auch weitere Finanzquellen. Die am NFS beteiligten Heiminstitutionen steuern ebenfalls einen Beitrag in beträchtlicher Höhe an die Finanzierung bei. Das verfügbare Gesamtbudget des NFS wird ausserdem durch eigene Gelder der Projektbeteiligten sowie Drittmittel, die in der Regel aus der Industrie stammen, weiter erhöht.

    Der SNF fördert den NFS SwissMAP in seiner zweiten Förderperiode.

    Finanzierung 2014 – 2021 (CHF)

    Zeitrahmen
    Finanzquelle2014 – 20172018 - 2021​
    SNF-Beitrag*11'200'000​10'640'000
    Eigenmittel Uni Genf*3’200’000​3'201'600
    Eigenmittel ETH Zürich*3’700’000​4'700'000
    Gruppengelder der Projektbeteiligten10'614'917​​12'852'992
    Fremdmittel0​0

    * vertraglich vereinbarte Unterstützung

  • Evaluation / Begleitkomitee

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    ​Der SNF setzt für jeden NFS ein mit internationalen Expertinnen und Experten hochkarätig besetztes Begleitkomitee ein, das die wissenschaftliche Qualität und die Projektfortschritte im NFS beurteilt. Das Begleitkomitee des NFS SwissMAP besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:

    Ansprechperson SNF:

    Dr. Stefan Bachmann
    Bereich NFS
    Schweizerischer Nationalfonds
    Wildhainweg 3
    CH-3001 Bern
    Tel.: +41 (0) 31 308 23 49
    E-Mail:
    stefan.bachmann@snf.chExternal Link Icon

  • Forschungsstrukturen

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte hinterlassen in der Forschungslandschaft Spuren über die Förderungsdauer des SNF hinaus. Sie tragen zur Bildung inhaltlicher Schwerpunkte bei und verändern die schweizerischen Forschungsstrukturen nachhaltig. So werden im Rahmen von NFS an den beteiligten Hochschulen neue Professuren und Ausbildungsgänge geschaffen sowie neue Infrastrukturen oder Plattformen zur Verfügung gestellt.

    NFS funktionieren als Verbund, in dem zahlreiche wissenschaftliche Partner aktiv sind. Die Arbeit in diesen Netzwerken hat sich als fruchtbarer Boden erwiesen, auf dem neue Forschungsansätze und exzellente wissenschaftliche Beiträge gedeihen.

    Bisher in diesem NFS geschaffene Strukturen:

  • Beiträge für Wirtschaft und Gesellschaft

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte betreiben nicht nur Spitzenforschung, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen und neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus Nationalen Forschungsschwerpunkten heraus entstehen neue Firmen und die im Schwerpunkt entwickelte Expertise weckt das Interesse der Öffentlichkeit, der Politik sowie weltweit tätiger Firmen.

    Kommunikation und Wissenstransfer des NFS SwissMAP:

  • Förderung wissenschaftlicher Karrieren und Chancengleichheit

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    Die Nationalen Forschungsschwerpunkte fördern gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und engagieren sich auch im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung.

    Massnahmen des NFS SwissMAP im Bereich der Nachwuchsausbildung und im Bereich der Chancengleichheit der Geschlechter: