Jahresbericht 2024

Jahresbericht 2024
© CC BY-NC-ND: Alain Amstutz, Marta Torres, Julien Busset, Laura Neville / SNSF Scientific Image Competition

1800 neue Forschungsprojekte kreieren Wissen für die Wirtschaft und die Gesellschaft

Im Rahmen seiner regulären Forschungsförderung investierte der SNF letztes Jahr 960 Millionen Franken in neue Projekte. Den Grossteil der Mittel setzte er für die Grundlagenforschung ein, einen weiteren Teil für die anwendungsorientierte Forschung. Mit 189 Millionen Franken finanzierte er ausserdem Übergangsmassnahmen, weil die Schweizer Forschenden 2024 noch von Teilen des EU-Programms Horizon Europe ausgeschlossen waren. Diese Übergangsmassnahmen fallen ab 2025 weg.

Allerdings konnte der SNF auch im letzten Jahr aufgrund der begrenzten Mittel viele exzellente Projekte nicht finanzieren. Dieses Problem würde sich mit der vom Bundesrat vorgeschlagenen Kürzung des Budgets deutlich verschärfen. Demnach würde der SNF in den Jahren 2027 und 2028 gesamthaft 270 Millionen Franken weniger erhalten. Er müsste rund 500 weitere Forschungsprojekte ablehnen.

Erfahren Sie mehr über unsere Tätigkeit im Jahr 2024:

  • Vorwort der SNF-Leitung

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    Sich wappnen für das nächste Zeitalter

    Stellen wir uns eine Gruppe von Menschen vor, die vor 5000 Jahren in einer feindlichen, aber auch fruchtbaren Umgebung gelebt hat. Tagtäglich gehen sie mit Waffen und Werkzeugen aus Stein auf die Jagd und zum Sammeln. Eine Frau oder ein Mann bleibt im Lager zurück, um an einer widerstandsfähigen Kupferlegierung zu tüfteln. Trotz vieler erfolgloser Versuche gibt die Person nicht auf. Sie möchte mit Menschen aus anderen Stämmen zusammenarbeiten. Doch die Gruppe ist dagegen, weil ein strenger Winter bevorsteht und schon zu viel wertvolle Zeit vergeudet worden sei. Alle sollen nun beim Jagen und Sammeln mithelfen. Deshalb entdeckt niemand, dass man durch die Zugabe von Zinn Bronze herstellen und der Steinzeit entkommen könnte.

    Ist dieses Beispiel zu weit hergeholt oder übertrieben? Vergleichen wir mit heute: Was wäre geschehen, wenn der SNF 1982 aufgrund von Budgetkürzungen eine Reihe ausgezeichneter Projekte nicht gefördert hätte? Kann es sein, dass er die ersten der rund 700 Studien zur mRNA-Technologie «verpasst» hätte, die er seither finanziert hat? In diesem Fall hätte er nicht dazu beigetragen, rechtzeitig RNA-Impfstoffe gegen Covid und andere Infektionskrankheiten zu entdecken. Dies rettete Millionen von Menschenleben und auch die Weltwirtschaft.

    Bei Vergleichen ist Vorsicht geboten, aber die für die nächsten Jahre vorgeschlagenen Kürzungen des SNF-Budgets kommen tatsächlich einem finanziellen Winter gleich, der zu falschen Prioritäten verleiten könnte. Gerade wenn die Zukunft unsicher und bedrohlich ist, sollten wir Zeit und Geld in die Forschung und Innovation investieren. Dies ist der Moment, in dem wir die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen müssen. So gelangen wir zu Ergebnissen, die die mittel- und langfristige Zukunft des «Stammes» sichern.

    Denn diese Zukunft ist unsicher. Covid war ein Vorbote anderer Pandemien, für die wir erneut hochspezialisierte wissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten benötigen werden. Ein anderes Beispiel ist die künstliche Intelligenz, deren Entwicklung uns verblüfft hat. Sie wird für alle von Nutzen sein, wenn wir die damit verbundenen Risiken verstehen und ihre Kontrolle nicht einzelnen Interessengruppen überlassen. Auch angesichts des Klimawandels ist die Wissenschaft gefragt, um mit fundierten Erkenntnissen gute politische Entscheide zu ermöglichen.

    Herausforderungen dieser Art kann nur eine Wissensgesellschaft bewältigen. Der Wohlstand der Schweiz ist auch auf die langjährige Bereitschaft zurückzuführen, immer mehr in ihre wissenschaftliche Forschung und ihre Innovationsfähigkeit zu investieren. Seit 1952 trägt der SNF dazu bei, indem er die besten Projekte und vielversprechendsten Karrieren finanziert. Auf diese Weise hat sich die Schweiz die stabile Position als innovativstes Land der Welt erarbeitet. Mit dem vorliegenden Jahresbericht stellen wir Ihnen unsere Arbeit vor, die nicht nur der wissenschaftlichen Gemeinschaft, sondern der gesamten Bevölkerung dient.

    Unsere konsequente Forschungsförderung der letzten Jahre hat sich für die Schweiz auch wirtschaftlich gelohnt: Viele junge Forschende haben mit ihren Projekten die Entwicklung von Unternehmen angestossen. Letztlich führt dies auch zu Mehreinnahmen für den Staat. Dessen war sich das Parlament bewusst, als es seinen Willen bekundete, Forschende in frühen Karrierephasen besser zu unterstützen.

    Die Schweiz hat viel zu verlieren, wenn sie die Finanzierung ihrer Forschung kürzt. Sie stünde ziemlich allein da, denn weltweit legen sich die anderen «Stämme» mächtig ins Zeug, um sich auf das nächste Zeitalter der Menschheit vorzubereiten. Dazu braucht es Neugier und Entdeckungsdrang. Stellen wir die nötigen Mittel zur Verfügung!

    Jürg Stahl
    Präsident des Stiftungsrats

    Torsten Schwede
    Präsident des Forschungsrats

    Angelika Kalt
    Direktorin

  • Kennzahlen zur Forschungsförderung

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    Neu bewilligte Mittel 2024

    Im Jahr 2024 bewilligte der SNF 961 Millionen Franken für neue Projekte, Auslandstipendien und Publikationen (ohne Open-Access-Zeitschriftenartikel) seiner regulären Förderinstrumente. Damit investierte er gleich viele Mittel wie im Jahr 2023 (961 Millionen).

    685 Millionen Franken (2023: 579 Millionen) gingen in die Projektförderung, bei der erfahrene For-schende mit einem Team ihre eigenen Ideen realisieren. 136 Millionen Franken (2023: 138 Millionen) bewilligten wir für Forschende in frühen Phasen ihrer Karrieren. Für die Arbeit von Forschungsgrup-pen in Programmen vergaben wir 105 Millionen Franken statt 198 Millionen wie 2023. Der Haupt-grund für den Rückgang: Im Jahr 2024 war das Budget des bisherigen Förderinstruments Sinergia erstmals in die Projektförderung integriert.

    Auch 2024 waren die Schweizer Forschenden von wesentlichen Teilen des EU-Programms Horizon Europe ausgeschlossen. Deshalb führte der SNF im Auftrag des Bundes die Übergangsmassnahmen für Schweizer Nachwuchsforschende und etablierte Forschende weiter. Insgesamt bewilligte er dafür Förderbeiträge im Umfang von 189 Millionen Franken, deutlich weniger als im Jahr 2023 (235 Millionen).

    In anspruchsvollen Auswahlverfahren evaluierten wir im vergangenen Jahr 8700 Gesuche um Finanzierung und bewilligten 2935. Mit dem Grossteil des Geldes förderten wir rund 1800 Forschungsprojekte in der Schweiz. Ausserdem setzten wir 47 Millionen Franken für 384 Stipendien ein, die Forschenden in frühen Phasen ihrer Karrieren Aufenthalte im Ausland ermöglichen. Mit weiteren Beiträgen unterstützten wir Massnahmen des wissenschaftlichen Austauschs sowie Open-Access-Publikationen (Bücher und Buchkapitel). Zusätzlich zu den 2935 bewilligten Gesuchen finanzierten wir über das Portal unseres Partners ChronosHub rund 1400 Open-Access-Zeitschriftenartikel mit gesamthaft 4 Millionen Franken.

    Von den neu zugesprochenen Mitteln gingen wie in den Vorjahren rund ein Drittel in die Lebenswissenschaften, nämlich 34%. 29% des Geldes setzten wir im Fachgebiet Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften ein und 27% in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit 10% förderten wir interdisziplinäre Projekte.

    647 Millionen Franken bewilligte der SNF für Gesuche der Universitäten, 314 Millionen für die Institutionen des ETH-Bereichs, 76 Millionen für die Fachhochschulen und 12 Millionen für die pädagogischen Hochschulen. Die Zusatzbeiträge und ergänzenden Massnahmen beliefen sich im letzten Jahr auf 13 Millionen Franken. Diese richteten wir zum Beispiel an Forschende aus, die Kinder betreuen.

    Die im Jahr 2024 neu bewilligten Mittel haben zusätzlich einen Overhead von rund 150 Millionen Franken zur Folge, den wir den Hochschulen für die Abgeltung ihrer indirekten Forschungskosten überweisen.

    Ausserdem hat 2024 die zweite Phase der Nationalen Forschungsschwerpunkte (5. Serie) begonnen, deren Arbeit seit 2020 läuft. Der SNF hat für die Jahre 2024 bis 2027 die weitere Finanzierung genehmigt. Diese Förderbeiträge belaufen sich auf 120 Millionen Franken.

    Bewilligte Gesuche: Detaillierte Kennzahlen 2024External Link Icon

    Laufende Projekte 2024

    Ende 2024 waren 5954 von uns geförderte Projekte im Gang. Daran waren 22’224 Forschende von Hochschulen und anderen Institutionen beteiligt, davon 40% Frauen. Die meisten Projekte dauern mehrere Jahre. Der Anteil an Forscherinnen, die ein Projekt leiten, betrug 33,7%. Dies entspricht einer Zunahme von 0,8 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2023.

    Beteiligte Forschende nach Alter und GeschlechtExternal Link Icon

    Detaillierte interaktive Kennzahlen zum Jahr 2024 sowie die Kennzahlen der Vorjahre befinden sich auf dem Datenportal unter data.snf.chExternal Link Icon.

  • Einblick in die Tätigkeit

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    Laut seiner Strategie will der SNF Veränderungen frühzeitig aufgreifen und sie gemeinsam mit den anderen Akteuren aus Bildung, Forschung und Innovation angehen. Entsprechend hat der SNF im Jahr 2024 nicht nur Gesuche evaluiert und Projekte gefördert, sondern vielfältige weitere Arbeiten wahrgenommen. So hat er zum Beispiel einen Austausch initiiert, um bessere Arbeitsbedingungen und Karriereaussichten für Forschende herbeizuführen. Er hat auch beschlossen, die Mindestlöhne für Doktorierende, die im Rahmen der SNF-Förderinstrumente angestellt sind, per 1. Januar 2026 anzuheben.

    Mit der Wahl des Vorstands des neuen Forschungsrats wurde die letzte Etappe der Reorganisation der Organe des SNF abgeschlossen. Er trat seine Amtszeit am 1. April 2025 an, unter der Leitung des Vorstands des Forschungsrats. Der neue Präsident des Forschungsrats, Torsten Schwede, wurde Ende 2023 gewählt. Er löste Matthias Egger ab und trat sein Amt offiziell Anfang 2025 an. Mit dieser Revision reagierte der SNF auf die Entwicklungen in der Forschung und deren Förderung. Die neue Struktur erlaubt mehr Flexibilität und beruht auf den Grundsätzen guter Führung. Dabei wurde der Notwendigkeit einer klaren Rollenverteilung zwischen der eigentlichen Evaluation, der Überwachung des Evaluationsverfahrens und der Entscheidungsfindung über die Vergabe von Fördermitteln Rechnung getragen. Zudem wurde die neue Direktion des SNF gewählt, deren Amtszeit im April 2025 begonnen hat: Katrin Milzow und Thomas Werder Schläpfer übernahmen die Nachfolge von Angelika Kalt an der Spitze des SNF.

    2024 wurden auch die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU abgeschlossen. Da Forschende aus der Schweiz nun an fast allen Ausschreibungen des Programms Horizon Europe teilnehmen können, wird der SNF für das Programmjahr 2025 keine Ersatzausschreibungen lancieren. Gleichzeitig ist das nächste EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2028-2034) bereits in Vorbereitung. Der SNF konnte neun Empfehlungen formulieren. Er fordert ein solides Programm, das die globalen Herausforderungen angeht und zum Wohlstand Europas beiträgt.

    2024 war auch ein wichtiges Jahr für die internationale Zusammenarbeit. Der SNF und die ukrainische Förderorganisation NRFU fördern 20 Forschungsprojekte und unterstützen damit die Wissenschaft in der Ukraine, die durch den von Russland geführten Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mit der ivorischen Förderorganisation FONSTI organisierte der SNF den Global Research Council, wo 60 Organisationen aus 53 Ländern über Nachhaltigkeit in der Forschung diskutierten. Beim Lead-Agency-Abkommen zwischen dem SNF und der französischen Förderorganisation ANR konnte des 10-jährige Jubiläum gefeiert werden. Das Abkommen hat die Zusammenarbeit zwischen Forschenden der beiden Länder vereinfacht und die Unterstützung von über 150 Forschungsprojekten ermöglicht.

    Die in der Schweiz 2017 eingeführte Open-Access-Strategie lief 2024 aus. Swissuniversities und der SNF haben sie deshalb aktualisiert. Als gemeinsames ambitioniertes Ziel wird angestrebt, dass 100 Prozent der mit öffentlichen Geldern finanzierten Publikationen frei zugänglich sind. Gemäss den aktuellsten verfügbaren Zahlen waren 2022 bereits 81 Prozent der wissenschaftlichen Publikationen aus den vom SNF unterstützten Forschungsprojekten frei zugänglich. Der SNF verlangt zudem seit der Einführung seiner Politik der «Open Research Data», die den freien Zugang zu Forschungsdaten gewährleisten soll, bei den meisten Förderungsinstrumenten einen Datenmanagement-Plan. Die aus der geförderten Forschung resultierenden Daten sollen in Datenbanken abgelegt werden, welche die FAIR-Prinzipien für die Offenlegung von Daten erfüllen. Der Anteil der Beitragsempfangenden, die dem SNF nach Abschluss ihres Projekts mindestens einen Datensatz deklarieren, wächst kontinuierlich.

    Der Überblick über die Tätigkeiten des SNF im Jahr 2024 wäre nicht vollständig ohne Erwähnung der künstlichen Intelligenz, die in der Wissenschaft immer häufiger zum Einsatz kommt. Der SNF prüft laufend das Potenzial dieser Instrumente. Für Forschungsgesuche gilt das Prinzip, dass die Gesuchstellenden alleinige Urheber sind und als solche die volle Verantwortung für den Inhalt tragen, auch wenn sie dabei KI nutzen. Dieses Thema wird den SNF in den nächsten Jahren weiter beschäftigen. Er wird die technischen und rechtlichen Entwicklungen genau verfolgen und seine Position gegebenenfalls anpassen.

  • Organe

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    Stiftungsrat

    Als oberstes Organ sorgt der Stiftungsrat für die Wahrung des Stiftungszwecks. Er übt die Oberaufsicht über die Tätigkeit der Organe aus. Auf Vorschlag des Forschungsrats verabschiedet er die Grundlagen der Förderpolitik des SNF, namentlich das Mehrjahresprogramm. Der Stiftungsrat ist zuständig für die Genehmigung von Rechnung und Jahresbericht.

    In der Amtsperiode 2024 bis 2027 besteht der Stiftungsrat aus neun Personen:

    Jürg Stahl (Präsident), Prof. Nikola Biller-Andorno, Prof. Astrid Epiney, Dr. Matthias Essenpreis, Prof. Urs Frey, Jörg Gasser, Dr. Agnès Petit, Dr. Laetitia Philippe (Vertreterin des SBFI), Prof. Lothar Thiele.

    Ausschüsse des Stiftungsrats

    Der Stiftungsrat setzt als ständige Ausschüsse den Finanz- und Prüfungsausschuss (FPA) und den Nominations- und Vergütungsausschuss (NVA) ein.

    Der Stiftungsrat wählt jeweils zwei oder drei seiner Mitglieder für eine Amtsdauer von zwei Jahren in den Finanz- und Prüfungsausschuss sowie den Nominations- und Vergütungsausschuss. In der Amtsperiode 2024 bis 2025 nehmen Agnès Petit und Jörg Gasser (FPA) bzw. Astrid Epiney und Nikola Biller-Andorno (NVA) Einsitz. Beide Ausschüsse haben keine Entscheidungskompetenz.

    Delegiertenversammlung

    Die Delegiertenversammlung ist ein Organ des SNF, das erstmals im März 2024 tagte. Als beratendes Organ gestaltet es die Entwicklung des SNF aktiv mit, indem es die Meinungsvielfalt der Schweizer Forschungsgemeinschaft in die Diskussionen einbringt.

    Gemäss den Statuten des SNF besteht die Delegiertenversammlung aus maximal 40 Mitgliedern. Insgesamt 28 Mitglieder sind Vertreterinnen und Vertreter der Universitäten, des ETH-Bereichs, der Fachhochschulen, der Pädagogischen Hochschulen und der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist mit drei Mitgliedern in der Delegiertenversammlung vertreten.

    Geleitet werden die Geschäfte vom Büro der Delegiertenversammlung. Es besteht aus der Präsidentin Prof. Elisabeth Stark (Universität Zürich), der Vizepräsidentin Prof. Christine Pirinoli (Fachhochschule Westschweiz), Prof. Christian Bochet (Universität Freiburg) und Prof. Christian Wolfrum (ETH Zürich).

    Universitäten: Prof. Hugues Abriel, Prof. Patrick Gagliardini, Prof. Felix Kessler, Prof. Klaus Möller, Prof. Francesco Pepe, Prof. Sara Rubinelli, Prof. Primo Schär, Prof. Marianne Schmid Mast.

    ETH-Bereich: Prof. Martin Ackermann, Prof. Martin Hairer.

    Fachhochschulen: Dr. Beate Böckem, Prof. Corina Caduff, Prof. Emanuele Carpanzano, Prof. Andreas Gerber-Grote, Prof. Falko Schlottig, Prof. Viktor Sigrist, Prof. Alex Simeon, Prof. Ulrike Zika.

    Pädagogische Hochschulen: Prof. Horst Biedermann, Prof. Dorothee Brovelli.

    Akademien der Wissenschaften: Prof. Yves Flückiger, Prof. Christofer Hierold, Prof. em. Philippe Moreillon, Prof. George Thalmann.

    Gewählte Mitglieder: Philippe Walch, Rachel Démolis, Laure Piguet.

    Interne Revision

    BDO AG, Bern.

    Compliance-Ausschuss

    Prof. Urs Frey (Präsident); Prof. Walter Reith, Prof. Dominik Hangartner, Dr. Rita Pikó, Ingrid Petersson.

    Forschungsrat

    Der Forschungsrat ist das wissenschaftliche Organ. Er ist für die Evaluation der Forschungsgesuche und die Förderentscheide zuständig. Das achtköpfige Präsidium leitet den Forschungsrat und sichert die Qualität der Förderentscheide. Es berät wissenschaftspolitische Fragestellungen und entwickelt die Förderpolitik des SNF.

    86 Milizmitglieder, 37% Frauen, 63% Männer

    Präsident

    Prof. Matthias Egger (bis 31.12.2024)

    Präsidium > Prof. Matthias Egger (bis 31.12.2024). Präsidentin Abteilung I: Prof. Laura Bernardi, stellvertretende Präsidentin des FR (bis 31.12.2024). Präsident Abteilung II: Dr. Bernd Gotsmann (bis 31.12.2024). Präsident Abteilung III: Prof. Matthias Peter (bis 31.12.2024). Präsident Abteilung IV: Prof. Dimos Poulikakos (bis 31.12.2024). Präsident Fachausschuss Karrieren: Prof. Stuart Lane (bis 31.12.2024). Präsidentin Fachausschuss Internationale Zusammenarbeit: Prof. Anna Fontcuberta i Morral (bis 30.4.2024); Prof. Brenda Kwak (ab 4.6.2024 bis 31.12.2024). Präsident Fachausschuss Interdisziplinäre Forschung: Prof. Andreas Mayer (bis 31.12.2024).

    Abteilung I: Geistes- und Sozialwissenschaften > Prof. Laura Bernardi (Präsidentin, bis 31.12.2024); Prof. Peter Auer (Vizepräsident), Prof. Roberto Caldara, Prof. Véronique Dasen, Prof. Paulo de Assis, Prof. Julia Eckert, Prof. Christiana Fountoulakis, Prof. Julia Gelshorn, Prof. Daniel Gredig, Prof. Madeleine Herren-Oesch, Prof. Ben Jann, Prof. Wassilis Kassis, Prof. Thomas Keil, Prof. Simona Pekarek Doehler, Prof. Gabriele Rippl, Prof. Dominic Rohner, Prof. Frank Schimmelfennig, Prof. Konrad Schmid, Prof. Martin Spann, Prof. Danièle Tosato-Rigo, Prof. Birgit Watzke.

    Abteilung II: Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften > Dr. Bernd Gotsmann (Präsident); Prof. Donna Testerman (Vizepräsidentin), Prof. Rémi Abgrall, Prof. Natalie Banerji, Prof. Jeffrey Bode, Dr. Marc Bohner, Prof. Joachim Buhmann (bis 30.9.2024), Prof. Philippe Cudré-Mauroux, Prof. Manfred Fiebig, Prof. Karl Gademann, Prof. Fabrizio Grandoni, Prof. Ravit Helled, Prof. Anne-Marie Kermarrec, Prof. Jean-François Molinari, Prof. Daniela Rubatto, Prof. Bettina Schaefli, Prof. Stefan Schmalholz, Prof. Olivier Schneider, Prof. Adrian Signer, Prof. Vera Slaveykova-Startcheva, Prof. Thomas Südmeyer.

    Abteilung III: Biologie und Medizin > Prof. Matthias Peter (Präsident); Prof. Claudia Kühni (Vizepräsidentin bis 31.3.2024); Prof. Anthony Holtmaat (Vizepräsident ab 1.4.2024), Prof. Anne Angelillo-Scherrer, Prof. Mohamed Bentires-Alj, Prof. Melanie Blokesch, Prof. Kirsten Bomblies, Prof. Mirjam Christ-Crain, Prof. Roberto Coppari, Prof. Bart Deplancke, Prof. Dominique De Quervain, Prof. Olivier Devuyst, Prof. Laurent Excoffier (bis 31.3.2024), Prof. Thomas Flatt, Prof. Michel Gilliet, Prof. Monica Gotta, Prof. Fritjof Helmchen, Prof. Christoph Hess, Prof. Brenda Renata Kwak, Prof. Kaspar Locher, Prof. Oliver Mühlemann, Prof. Adrian Franz Ochsenbein (bis 31.3.2024), Prof. John Richard Pannell, Prof. Carlo Rivolta, Prof. Federica Sallusto (bis 31.3.2024), Prof. Peter Scheiffele, Prof. Isabelle Schmitt-Opitz (bis 5.9.2024), Prof. Margitta Seeck, Prof. Matthias Stuber, Prof. Verdon Taylor.

    Abteilung IV: Programme > Prof. Dimos Poulikakos (Präsident); Prof. Annalisa Buffa (Vizepräsidentin ab 1.1.2024), Prof. Anastasia Ailamaki, Prof. Uschi Backes-Gellner, Prof. Manfred Max Bergman, Prof. Dominik Brühwiler, Prof. Mira Burri, Prof. Eleni Chatzi, Prof. Anna Fontcuberta i Morral (bis 30.4.2024), Prof. Gudela Grote, Prof. Chinwe Ifejika Speranza, Prof. Denis Jabaudon, Prof. Stuart Lane (bis 31.12.2024), Prof. Martin Lengwiler, Prof. Andreas Mayer, Prof. Bert Müller, Prof. Henning Müller, Prof. Nicolas Rodondi (bis 31.12.2024), Prof. Rainer Wallny (bis 31.12.2024).

    Fachausschuss Karrieren > Prof. Stuart Lane (Präsident bis 31.12.2024) ; Prof. Gabriele Rippl (Vizepräsidentin), Prof. Anne Angelillo-Scherrer, Prof. Antonio Baldassare (ab 1.4.2024), Prof. Julia Gelshorn, Prof. Monica Gotta, Prof. Sebastian Gurtner (ab 1.4.2024), Prof. Ben Jann, Prof. Christian Matter, Prof. Jess Snedeker, Prof. Verdon Taylor (ab 1.1.2024), Prof. Donna Testerman.

    Fachausschuss Internationale Zusammenarbeit > Prof. Anna Fontcuberta i Morral (Präsidentin bis 30.4.2024); Prof. Brenda Renata Kwak (Präsidentin ab 4.6.2024); Prof. Madeleine Herren-Oesch (Vizepräsidentin bis 4.6.2024); Prof. Manfred Max Bergman (Vizepräsident ab 5.6.2024), Prof. Annalisa Buffa (ab 3.7.2024 bis 31.12.2024), Prof. Véronique Dasen, Prof. Elisa Fornalé (ab 1.1.2024), Prof. Carlo Rivolta, Prof. Daniela Rubatto, Prof. Thomas Südmeyer, Prof. Ralph Weber (ab 1.1.2024).

    Fachausschuss Interdisziplinäre Forschung > Prof. Andreas Mayer (Präsident); Prof. Rainer Wallny (Vizepräsident bis 31.12.2024), Prof. Roberto Caldara, Prof. Olivier Devuyst, Prof. Julia Eckert (ab 1.4.2024), Prof. Anthony Holtmaat, Prof. Anne-Marie Kermarrec (ab 1.4.2024), Prof. Henning Müller (ab 1.1.2024), Prof. Simona Pekarek Doehler (ab 1.4.2024), Prof. Vera Slaveykova-Startcheva, Prof. Markus Wild (bis 31.3.2024).

    Gleichstellungskommission > Prof. Michèle Amacker (Präsidentin); Prof. Yvonne Benschop, Prof. Sébastien Chauvin, Prof. Michelle Cottier, Prof. Stephen Curry, Dr. Jasmine Lorenzini, Prof. Ruth Müller.

    Kommission für wissenschaftliche Integrität > Prof. Nadja Capus (Präsidentin); Prof. Bart Deplancke, Prof. Olivier Devuyst, Dr. Claudia Ellenrieder, Milva Franceschi (bis 14.10.2024), Prof. Gudela Grote, Dr. Ladina Knapp, Sophie Kohli, Dr. Daniel Krämer, Prof. Stuart Lane, Dr. François Lavergne, Prof. Jean-François Molinari, Dr. David Möller (ab 1.9.2024) Dr. Margot Mütsch, Dr. Amalia Sofia (bis 31.8.2024), Dr. Cornelia Sommer, Prof. Thomas Südmeyer, Dr. David Svarin, Prof. Danièle Tosato-Rigo.

    90 Evaluationsgremien mit insgesamt rund 1000 Milizmitgliedern bereiten die Entscheide des Forschungsrats vor.

    Stand: 31.12.2024

    Geschäftsstelle

    Die Geschäftsstelle unterstützt und koordiniert die Tätigkeit von Stiftungsrat und Forschungsrat. Sie ist zuständig für alle administrativen Aufgaben sowie für die nationale und internationale Vernetzung und Kommunikation des SNF. Die Durchführung der Evaluationsverfahren ist ihre Kernaufgabe.

    Dieses Jahr beschäftigte der SNF 366 Personen in verschieden hohen Arbeitspensen. Insgesamt entsprechen diese Pensen 313 Vollzeitstellen. 60 Prozent der Angestellten sind Frauen, 40 Prozent Männer. Gut die Hälfte der Angestellten arbeiten zwischen 90 und 100 % (182 Personen). 173 Personen arbeiten zwischen 60 und 89 %, 11 Personen unter 60%.

    Geschäftsleitung > Direktorin: Dr. Angelika Kalt. Leiterin Finanzen, Infrastruktur & Services (FIS): Céline Liechti. Leiter Informationstechnologie: Sébastien Stampfli. Leiter Forschungsförderung: Dr. Thomas Werder Schläpfer. Leiterin Entwicklung der Forschung: Dr. Katrin Milzow (ab 1.4.2024).

    Leitende der Stabsdienste > Human Resources: Karim Errassas. Kommunikation: Christophe Giovannini. Strategieprozesse: Dr. Katrin Milzow (bis 31.3.2024), Roberto Sala (ab 1.6.2024). Rechtsdienst: Dr. Kaspar Sutter. Bereich Führungsunterstützung: Dr. Anna Brandenburg.

    Leitende bei Finanzen, Infrastruktur & Services > Finanzen: Andreas Kilchenmann. Bereich Facility Management: Yves Flohimont.

    Leitende bei Informationstechnologie > Bereich IT Research Funding Services: Dr. Laurence Krpoun-Meylan. Bereich IT Management & Administration Services: Dr. Frank Neidhöfer. Bereich IT Enterprise Business Services: Dr. Frank Neidhöfer. Bereich IT Client, Platform & Core Security Services: Michael Sägesser. Bereich IT-Servicedesk: Bruno Tanner. Bereich IT Information & Collaboration Services: Peter Tomasini-Monjoe.

    Leitende bei Forschungsförderung > Projekte: Dr. Simona Berardi Vilei (bis 31.3.2024), Dr. Pascal Fischer (ab 1.2.2024). Grant Management: Dr. Michael Hill. Internationale Zusammenarbeit: Dr. Laure Ognois. Karrieren: Dr. Marc Zbinden.

    Leitende bei Entwicklung der Forschung > Langzeit-Forschung: Dr. Jean-Luc Barras. Thematische Forschung: Dr. Pierre Willa. Gleichstellung Forschungsförderung: Dr. Jasmine Lorenzini. Data Team: Dr. Anne Jorstad.

    Stand: 31.12.2024

  • Jahresrechnung

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  • Ausblick

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    Derzeit läuft die politische Debatte über die Sparmassnahmen des Bundes ab 2026. Der Bundesrat schlägt vor, den jährlichen Beitrag an den SNF in den Jahren 2027 und 2028, allenfalls sogar bereits 2026, um beinahe 10 Prozent zu kürzen. Der Entscheid des Parlaments wird in der Wintersession 2025 erwartet. Erst dann wird der SNF das Ausmass der Budgetkürzungen kennen. Zuverlässige Angaben zum Förderangebot des SNF für den Zeitraum 2025-2028 sind daher zum jetzigen Zeitpunkt schwierig. Mit den vom Parlament im Dezember 2024 bewilligten Mitteln könnten in den nächsten Jahren folgende Massnahmen umgesetzt werden:

    Karrieren fördern

    Der SNF möchte die Perspektiven für Forschende in frühen Karrierephasen sowie für Forschende mit nicht-linearen Laufbahnen verbessern. Dazu wird er die Instrumente der Karriereförderung den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anpassen und das Engagement für bessere Arbeitsbedingungen fortführen. Konkret werden die Mindestlöhne für die im Rahmen der SNF-Förderinstrumente beschäftigten Doktorierenden per 1. Januar 2026 angehoben. Wie bereits angekündigt will der SNF seine Förderung auf die Stufen ab Postdoktorat konzentrieren, weshalb er zwei Instrumente ab 2025 nicht mehr anbietet: Doc.CH und MD-PhD.

    Zur Sicherstellung der Kontinuität mit den übrigen SNF-Karriereinstrumenten wurden Ende 2024 die SNSF Starting Grants 2025 lanciert. Das Instrument bildet nun die höchste Stufe der Karriereförderung des SNF. Forschende können damit ein eigenes Projekt mit eigenem Team in der Schweiz durchführen. Die nächste Ausschreibung wird am 1. Februar 2026 lanciert.

    Um die Flexibilität und Innovationskraft der Schweizer Forschung in allen Disziplinen zu stärken, will der SNF auch die Projektförderung weiterentwickeln. Ab April 2025 tritt im Rahmen der Projektförderung eine Änderung in Kraft: Die Forschenden müssen nicht mehr angeben, ob sie ein Projekt bereits einmal eingereicht haben. Die überarbeiteten Gesuche werden wie Erstgesuche behandelt. Der SNF will so die Ausschreibung aller Gesuche fairer gestalten und die Gleichbehandlung gewährleisten.

    Gleichstellung, Vielfalt und nachhaltige Entwicklung

    Ein wichtiges Anliegen in der Forschungsförderung sind Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion (GVI). Der SNF engagiert sich weiterhin für eine offene und faire Forschungskultur sowie für Forschungsergebnisse, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommen. Im Rahmen des im Februar 2025 gestarteten neuen Leadership-Programms bietet der SNF Weiterbildungen und Workshops für Beitragsempfangende von SNSF Starting Grants, Eccellenza und PRIMA an. Ziel ist es, Forschende in frühen Karrierephasen dabei zu unterstützen, ihre Führungsqualitäten zu entwickeln und Teams zu leiten, die divers sind.

    Ein weiteres wichtiges Thema ist die transdisziplinäre Forschung zu nachhaltiger Entwicklung. Entsprechend wird das gemeinsam mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) aufgebaute Programm SOR4D (Solution-oriented research for development) weitergeführt. Es soll Innovationen fördern und die Armut in den am wenigsten entwickelten Ländern sowie in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen reduzieren.

    In den kommenden Jahren wird der SNF auch BRIDGE, sein gemeinsames Förderprogramm mit Innosuisse, ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf dem Transfer in die Praxis. Forschende sollen bei der raschen Umsetzung ihrer Ergebnisse in Produkte und Dienstleistungen Unterstützung erhalten.

    Forschung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft

    Der Austausch zwischen der akademischen Welt und nicht-wissenschaftlichen Akteurinnen und Akteuren soll intensiviert werden. Der SNF möchte dies durch einen frühzeitigen Einbezug der Gesellschaft in die Nationalen Forschungsprogramme (NFP) realisieren.

    Auch in der klinischen Forschung muss die Gesellschaft mitreden können. Denn bei gewissen medizinischen Fragen setzt die Bevölkerung andere Prioritäten als die Industrie. Mit dem Spezialprogramm «Investigator Initiated Clinical Trials» (IICT) unterstützt der SNF vielversprechende klinische Studien zu noch wenig erforschten Themen. Diese Stossrichtung wird mit der Ausweitung und Weiterentwicklung des Programms auch künftig verfolgt.

    International will der SNF dazu beitragen, dass die Schweizer Forschung ihre Wettbewerbsfähigkeit bewahren kann. Daher werden die SNF-Instrumente für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowohl auf europäischer als auch auf internationaler Ebene gestärkt.

    Seit Anfang 2025 können Forschende aus der Schweiz dank einer Übergangsregelung an fast allen Ausschreibungen und Programmen von Horizon Europe teilnehmen. Der SNF wird daher im Rahmen der Übergangsmassnahmen keine Ausschreibungen mehr lancieren. An den bereits bewilligten Beiträgen wird jedoch festgehalten. Diese neue Etappe ist sehr wichtig, Ziel bleibt jedoch für den SNF und den Bund eine vollständige Assoziierung an Horizon Europe, da eine solche für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Schweiz zentral ist.

    Bundesbeiträge bis 2028

    Gemäss der aktuellen Version der Leistungsvereinbarung 2025-2028 erhält der SNF in diesem Zeitraum 4952 Millionen Franken vom Bund. Vorbehalten bleiben Änderungen bei den Beschlüssen des Bundes zu den jeweiligen Jahresbudgets. Die Übergangs- und die ergänzenden Massnahmen für Horizon Europe sind darin nicht enthalten. Aufgrund der bundesrätlichen Sparmassnahmen besteht das Risiko, dass die Beiträge ab 2026 gekürzt werden.

    2025

    2026

    2027

    2028

    2025-2028

    Projektförderung, Karriereförderung, internationale Zusammenarbeit, Wissenschaftskommunikation, Programme im Rahmen des Grundbeitrags, Forschungsinfrastrukturen & Leistungserstellung

    960,3

    968,3

    994,6

    1'061,0

    3'984,3

    NFP

    14,8

    17,7

    18,2

    18,2

    69,0

    NFS

    54,2

    57,2

    59,2

    60,6

    231,2

    TOTAL I

    1'029,3

    1'043,2

    1'072,0

    1'139,9

    4'284,5

    Overhead-Zusatzmittel (für die indirekten Kosten der Forschungsinstitutionen)

    122,6

    123,6

    127,0

    134,2

    507,3

    TOTAL II

    1'151,9

    1'166,8

    1'199,0

    1'274,1

    4'791,8

    Zusatzaufgaben

    • FLARE

    10,8

    11,3

    11,8

    12,3

    46,3

    • Bilaterale Programme

    8,6

    8,6

    8,6

    8,6

    34,5

    • Ergänzungsmassnahme «Bi- und multilaterale Forschungskooperationen»

    9,9

    10,8

    13,8

    14,8

    49,3

    • Ergänzungsmassnahme «Swiss Quantum Initiative»

    14,8

    14,8

    29,6

    TOTAL III

    1'181,2

    1'197,6

    1'248,1

    1'324,6

    4'951,5