NFS "Molekulare Onkologie – Von der Grundlagenforschung bis zur therapeutischen Anwendung" (2001-2013)

NFS-Leiter: Prof. Michel Aguet (2001-2013)

Heiminstitution: ISREC Epalinges (2001-2007), ETH Lausanne (2008-2013)

Inhalt der Forschung und wichtigste Resultate

Der NFS Molekulare Onkologie wurde 2001 gestartet, mit dem "Schweizer Institut für experimentelle Krebsforschung" (ISREC) als Heiminstitution. Das Ziel des NFS war, die grundlagenorientierte Krebsforschung in der Schweiz zu stärken aber auch Brücken zwischen Grundlagen- und der klinischen Krebsforschung zu schaffen. Alle Projekte wurden direkt auf krebsrelevante und therapie-orientierte Forschungsfragen ausgerichtet, also auf Fragen mit Potential für translationale Forschung. Die vier thematischen Schwerpunkte waren "Signalübermittlung der Zellen bei Tumorentwicklung und Metastasierung", "Genetische Signaturen in Tumoren", "Gefässbildung in Tumoren" und "Tumorimmunität und Krebsimmuntherapie". Im Jahr 2008 wurde das ISREC und damit dieser NFS in die ETH Lausanne (EPFL) integriert.

Der NFS verfolgte das langfristige Ziel, die Mechanismen besser zu verstehen, die zu Tumorwachstum und Metastasierung führen. Zudem wollten die Forschenden neue Moleküle identifizieren, die als therapeutische Ziele dienen können.