NFP 63 Stammzellen und regenerative Medizin
Das Nationale Forschungsprogramm "Stammzellen und regenerative Medizin" (NFP 63) hatte zum Ziel, die Grundlagenforschung zu Stammzellen und regenerativer Medizin zu fördern, Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher mit Erfahrung in Entwicklungs- und Zellbiologie für dieses Forschungsgebiet zu gewinnen und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Stipendien gezielt für dieses Gebiet auszubilden.
Die Projekte des NFP 63 sollten einerseits Basismechanismen erforschen, anderseits sollten sie Anwendungsperspektiven für Prävention oder Therapie von Krankheiten aufzeigen. Die nachstehend aufgeführten Forschungsschwerpunkte des NFP 63 waren nach Grundkonzepten geordnet:
- Stammzellen und Organentwicklung
- Definition des "Stammzell-Seins" (Stemness), der Zellplastizität und von Stammzell-Nischen
- Vergleich und funktionale Analyse normaler und abnormer Stammzellen
- die Rolle von Stammzellen bei Heilung und Regeneration
- rechtliche und ethische Forschung zu Stammzellen und regenerativer Medizin
Zahlen & Fakten | |
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Finanzrahmen | CHF 10'000'000 |
Forschungsdauer | 5 Jahre |
Präsident der Leitungsgruppe | Bernard Thorens, Centre intégratif de génomique CIG, Faculté de biologie et de médecine, Université de Lausanne |
Leiter Wissenstransfer | Adrian Heuss, advocacy AG |
Programmkoordinatorin | Marjory Hunt, SNF |
Öffentliche Ausschreibung | 16. Februar 2009 |