SNF-Direktorin Angelika Kalt zur Co-Vizepräsidentin von Science Europe gewählt

SNF-Direktorin Angelika Kalt zur Co-Vizepräsidentin von Science Europe gewählt

Der SNF nimmt Einsitz im Präsidium von Science Europe. Damit kann er seine Expertise international noch stärker einbringen.

Science Europe ist ein Verein von Förderorganisationen und Forschungseinrichtungen, der sich seit 2011 für den europäischen Forschungsraum engagiert. Nun hat die Generalversammlung den Vorstand für die nächste Amtsperiode gewählt. In diesem Entscheidungsgremium übernimmt Angelika Kalt, Direktorin des SNF, neu die Aufgabe einer Co-Vizepräsidentin. In ihren Augen eine Win-win-Situation: «In der Schweiz und beim SNF sind wir es gewohnt, unterschiedliche Kulturen zusammenzubringen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu finden. Davon kann Science Europe profitieren. Umgekehrt haben wir jetzt die Möglichkeit, noch aktiver an der Gestaltung der internationalen Forschung mitzuwirken.»

Das Vizepräsidium besteht jeweils aus der Vertretung einer Förderorganisation und einer Forschungseinrichtung. Neben Angelika Kalt wurde neu Angeles Gomez Borrego, Vizepräsidentin des spanischen Rats für wissenschaftliche Forschung, gewählt. Zudem hat die Generalversammlung den bisherigen Präsidenten von Science Europe, Marc Schiltz, Generalsekretär des luxemburgischen Forschungsrats, für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Diese dauert bis Oktober 2023.

Über Science Europe

Science Europe repräsentiert die wichtigsten öffentlichen Förderorganisationen und Forschungseinrichtungen in Europa. Seit der Gründung im Jahr 2011 engagiert sich die Organisation für exzellente Forschung und effiziente Forschungspolitik. Dieter Imboden, ehemaliger Präsident des Nationalen Forschungsrats des SNF, war der Gründungspräsident. Zu den Themen von Science Europe gehören akademische Freiheit, Ethik und Integrität, Zugang zu Forschung, Infrastrukturen, Gleichstellung der Geschlechter, Open Access und Prozesse der Wissenschaftsevaluation.