Forschungsmagazin Horizonte: Die Verwandlung von Big Science

Dieses Bild zeigt das Cover der aktuellen Horizonte-Ausgabe.

Unser Wissensdurst ist unstillbar – und er findet seine Gefässe in wissenschaftlichen Megaprojekten. Doch aller Mächtigkeit zum Trotz: Big Science demokratisiert sich gerade und öffnet sich für alle Disziplinen, wie das aktuelle Horizonte zeigt.

​Die aktuelle Ausgabe von Horizonte folgt dem grenzenlosen Forschungsdrang. Ob seine Fragen in die Weiten des Weltraums führen oder in die Tiefen der Zellkerne, wir schauen Big Science über die Schulter: Wie viele Ressourcen brauchen die 40 teuersten Projekte der Welt? Wie kann der Betrieb und Unterhalt der riesigen Infrastrukturen nachhaltig gesichert werden? Warum und wie öffnet sich Big Science – für neue Disziplinen und für Laien?


Im zweiten Schwerpunkt geht Horizonte auf Menschen zu: Fünf Frauen und Männer erzählen, warum sie aus der akademischen Forschung ausgestiegen. Ihre Geschichten zeigen, dass ausgeforscht nicht gleich ausgeträumt ist.

Nahe beim Persönlichen bleibt das Forschungsmagazin auch im Interview mit dem scheidenden Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Weitere Highlights: Wie das Erdmagnetfeld dank neuer Modelle etwas von der Aura des Geheimnisvollen verliert und wie Interessenkonflikte bewältigt werden könnten.