Gemeinsam für die europäische Forschungszusammenarbeit
Die Begrenzungsinitiative der SVP bedroht den Forschungsplatz Schweiz. Der SNF setzt sich für eine Ablehnung der Initiative ein und ruft die Forschungscommunity dazu auf, sich ebenfalls für eine europaweit vernetzte Wissenschaft stark zu machen.
Am 27. September 2020 stimmt das Schweizer Volk über die Initiative "Für eine massvolle Zuwanderung in die Schweiz" ab. Eine Annahme dieser Initiative, besser bekannt unter den Namen "Begrenzungs-" oder "Kündigungsinitiative", würde das Ende der bilateralen Verträge I bedeuten und damit gleich zwei Abkommen mit der EU gefährden, die von zentraler Bedeutung für den Forschungsstandort Schweiz sind: die Abkommen über die Personenfreizügigkeit und über die Forschung.
Um auf die Wichtigkeit der europäischen Forschungszusammenarbeit für die Schweiz aufmerksam zu machen, wird #ForschungbrauchtEuropa während der nächsten Wochen unsere Social-Media-Plattformen dominieren. Mit kuratierten Medienbeiträgen, Live-Tweets von Veranstaltungen und Berichten von Forscherinnen und Forschern zeigen wir Zusammenhänge auf und machen auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam.
Darüber hinaus fordern wir die Forschungscommunity dazu auf, uns in unserem Engagement zu unterstützen und eigene On- und Offline-Netzwerke zu nutzen, um die Anliegen der Forschung und ihr Nutzen für die Schweiz zum Thema zu machen. Erzählen Sie Ihren Bekannten von Ihren persönlichen Erfahrungen, posten Sie Bilder von Forschungsaufenthalten auf Instagram und tauschen Sie sich auf Twitter aus. Bis zum 27. September werden wir den Hashtag #ForschungbrauchtEuropa auf Twitter, LinedIn und Instagram aufmerksam verfolgen und relevante Beiträge mit unserer Reichweite unterstützen.
Twittern von Veranstaltungen
Folgende Veranstaltungen wird der SNF live auf Twitter begleiten:
- Freitag, 21. August um 22.25 Uhr SRF Arena
Monika Rühl, Direktorin von economiesuisse, wird die Anliegen der Forschung vertreten und entsprechend argumentieren. - Donnertag, 27. August 2020 9.30 Uhr Point de Presse von SNF, ETH-Rat, swissuniversities, Innosuisse und den Akademien der Wissenschaften
Der Anlass kann live auf dem SNF-Twitterkanal verfolgt oder nachträglich geschaut werden.