Wie Forschung für Frieden hinsteht
Wissenschaft möchte die Welt verbessern. Sie geht auf Friedensmission und wirft ihre Kernkompetenz in die Waagschale: das unermüdliche Diskutieren von Grauzonen. Was ihr gelingt und was nicht.
Die Kriege sind da. Und sie bleiben. Weltweiter Frieden scheint einmal mehr unendlich weit weg, höchstens eine scheue Annäherung daran ist möglich. Das aktuelle Horizonte zeigt, dass dabei auch die Wissenschaft helfen kann. Es stellt Forschungsprojekte vor, die den Prozess hin zum Frieden verstehen wollen, verhandelt mit einer Ethikerin über Pazifismus und den gerechten Krieg, bringt die Wissenschaftsdiplomatie ins Spiel und trifft zwei Forschende, die über Konfliktgrenzen hinweg mit der anderen Seite zusammenarbeiten.
Ausserdem: Achtung, fertig, klug sein! An der Wissenschaftsolympiaden gibt’s Medaillen zu gewinnen, aber vor allem Freunde aus der ganzen Welt und schöne Erinnerungen. Fünf Teilnehmende erzählen.
Weitere Highlights sind: Im Nationalpark sagen sich Fuchs und Forschung gute Nacht, was man über Long Covid inzwischen weiss und eine Betriebsökonomin, die nicht in Schubladen passt.
Das aktuelle Horizonte ist so vielfältig wie die Forschung selbst – und wie immer für alle frei zugänglich.