Gender-Monitoring (Teil 1): So schneiden Frauen in der SNF-Projektförderung ab

Gender-Monitoring (Teil 1): So schneiden Frauen in der SNF-Projektförderung ab

Frauen sind in der Forschungslandschaft der Schweiz chronisch untervertreten. Das zeigt sich auch am Anteil der Frauen, die ein Gesuch um Projektförderung beim SNF einreichen. Aber wie hat sich dieser Anteil im Laufe der Zeit entwickelt?

Der SNF führt einmal pro Jahr ein Gender-Monitoring durch, um den aktuellen Anteil der Forscherinnen zu bestimmen, die ein Gesuch auf Förderung einreichen bez. es bewilligt bekommen. Die Ergebnisse werden der Gleichstellungskommission des SNF und dem Nationalen Forschungsrat regelmässig vorgestellt, damit diese Institutionen evidenzbasierte Empfehlungen aussprechen und Entscheide treffen können. Der SNF und sein Gleichstellungsbüro müssen über die Situation weiblicher Gesuchstellender informiert sein, um geeignete Massnahmen zur Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Forschung und Wissenschaft in der Schweiz ergreifen zu können. Wir beginnen unsere Serie über das Gender-Monitoring mit der Betrachtung von zwei einfachen, deskriptiven Statistiken: die Erfolgs- und die Finanzierungsquoten von weiblichen und von männlichen Gesuchstellenden.