Forschungsmagazin Horizonte: Achtung, fertig, Sportwissenschaft!

Titelbild Horizonte 130

Aufschlag für Aufschlag für Aufschlag: Das aktuelle Horizonte zeigt, wie Hochschullabore dem Erfolg der Sportstars nachspüren und wie Sportwissenschaft sich als Disziplin etabliert hat.

Sport macht man mit dem Körper, nicht mit der Ratio. Ergo braucht es dafür keine Wissenschaft. Dass dem ganz und gar nicht so ist, beweist Sportwissenschaft seit der Jahrtausendwende. Das aktuelle Horizonte nimmt Sie mit auf einen Orientierungslauf in Geschichte und Reputationskampf der noch jungen Disziplin und auf eine Schwitztour durch die Trainingslabore der Hochschulen. Es fordert zudem den Begriff Fairness an drei Fragen – Doping, Geschlecht und Ausrüstung - heraus und überwindet mit Sportpsychologe Boris Cheval die Faulheit.

Im zweiten Schwerpunkt zeigt Horizonte in Gesichtern und Zahlen, was die Zusammenarbeit mit der EU für die Schweizer Wissenschaft bedeutet und was ein langfristiger Ausschluss aus Horizon Europe für die hiesige Forschung heissen würde.

Weitere Highlights sind: wie an Stabheuschrecke oder Wildtomate die grossen Fragen des Lebens abgearbeitet werden, inwiefern das generische Maskulinum unser Denken beeinflusst und warum die Rumänin Oana Ciobanu in der Schweiz Migration erforscht.

Die aktuelle Horizonte-Ausgabe ist – wie immer – so vielfältig wie die Forschung selbst. Und für alle frei zugänglich.