Ausschreibung: SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships 2023

Prof. Dr. Sabine R. Huebner (r., Universität Basel) und Prof. Dr. des. Matthias Stern (LMU München) betrachten die Pergamentfragmente P.Bas. II 62 in der Basler Papyrussammlung, Universitätsbibliothek Basel.

Beiträge für junge Forscherinnen und Forscher, die eine wissenschaftliche Weiterbildung und Karriere in der Schweiz anstreben.

Die Schweiz gilt bei den Ausschreibungen von Horizon Europe (Arbeitsprogramm 2023-2024) und den damit verbundenen Programmen und Initiativen als nicht-assoziiertes Drittland. Im Auftrag des Bundes lanciert der SNF deshalb erneut eine Ausschreibung im Rahmen der Übergangsmassnahme SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships. Bewerben können sich Forschende aller Nationalitäten, die sich für ein Postdoc-Stipendium der Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA PF) bewerben wollten.

Das Instrument ermöglicht Gesuchstellenden mit einem Doktortitel und höchstens acht Jahren Postdoc-Erfahrung eine Anstellung an einer nicht-kommerziellen Forschungseinrichtung in der Schweiz während 12 bis 24 Monaten zu finanzieren.

Die Beiträge umfassen das Salär der Postdoc-Forschenden inklusive Sozialabgaben sowie Forschungs- und Konferenzkosten.

Forschende, deren Gesuch im Rahmen der SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships 2022 abgelehnt wurde, können ein überarbeitetes Gesuch mit derselben Gastinstitution einreichen, wenn in der Evaluation mindestens 6,3 von 9 Punkten erzielt wurden. Die gleiche Regelung gilt im Rahmen der europäischen Marie Skłodowska-Curie Postdoctoral Fellowships (MSCA PF), d.h. die erhaltene Punktzahl muss mindestens 70% der maximalen Punktzahl betragen. Gesuchstellende, deren Gesuch im Rahmen der SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships 2021 abgelehnt wurde, können im Rahmen der SNSF Swiss Postdoctoral Fellowships 2023 unabhängig von der Evaluationspunktzahl ein überarbeitetes Gesuch mit derselben Gastinstitution einreichen.