Forschungsmagazin Horizonte: Publizieren geht über studieren

Cover Horizonte 131

Wer nicht publiziert, geht unter! Dieses System wird heute umfassend kritisiert. Und befindet sich in einem grossen Umbruch, wie das aktuelle Horizonte eindrücklich zeigt.

Das wissenschaftliche Publikationssystem befindet sich im Umbruch. Da sind einerseits die Forderungen, mehr auf die Qualität der Forschungsarbeiten zu achten als auf die Anzahl der Publikationen. Andererseits ermöglichen die digitalen Gefässe freiere Formen des Publizierens als in peer-reviewten teuren Fachzeitschriften, zum Beispiel auf Preprintplattformen oder als Miniveröffentlichungen von schrittweisen Ergebnissen. Das aktuelle Horizonte schaut aus diesem Anlass in den Werdegang des Publikationssystems, gleicht die Idealvorstellungen von Forschenden für eine Verbesserung des Systems mit der Realität ab, stellt kritische Fragen an die Fachverlage und stellt fünf kreative Schweizer Projekte vor.

Ausserdem lernen Sie drei Paare aus der Forschung kennen. Sie erzählen, wie ihre private Beziehung ihre Zusammenarbeit in der Wissenschaft beflügelt und welchen besonderen Herausforderungen sie sich stellen müssen.

Weitere Highlights sind: Ein Interview mit der engagierten Klimawissenschaftlerin Sonia Seneviratne, ein Besuch bei den Benediktinern im Kloster Einsiedeln und ein Treffen mit dem kühlen Kopf in der Anti-5-G-Debatte, dem Umweltepidemiologen Martin Röösli.

Die aktuelle Horizonte-Ausgabe ist – wie immer – so vielfältig wie die Forschung selbst. Und für alle zugänglich.